Frau Kathrin Tomruk ist in Nürtingen geboren und hat fast ihr gesamtes Leben hier gelebt. 

Sie hat ihre Jugend hier verbracht, die Schulzeit und das Studium der Betriebswirtschaftslehre. Dann hat sie, um ihre Ausbildung zu vervollständigen, einen Master in den USA gemacht. In Greensboro in North Carolina. Das war dann auch die längste Zeit, in der sie nicht in Nürtingen war. Jetzt arbeitet Sie bei der Daimler AG in Leinfelden-Echterdingen. 

Sie hat einen Mann geheiratet, der ebenfalls in Nürtingen geboren ist. Seit einigen Monaten haben sie eine Tochter und diese belebt die Familie.

Neben ihrer Arbeit hat sie viele Hobbies. Sie reist sehr gerne und hat eindrucksvolle Ziele besucht. So war sie in den USA, Jamaika und Thailand. Pläne für weitere Reisen sind da, aber sie findet, dass die Baby-Tochter noch zu jung ist für Fernreisen.

Ein weiteres Hobby sind für Frau Tomruk ihre Liebe zu Katzen. Sie ist im Tierschutzverein aktiv und hilft dort, einsame und streunende Katzen, auch aus Spanien, an Familien zu vermitteln. Katzen sind für Frau Tomruk zum Streicheln da und sie sind ganz einfach Familienmitglieder. 

Und dann ist da noch Yoga. Frau Tomruk betreibt täglich Yoga. Yoga ist körperlich gesund und ist meditativ und wird täglich geübt. Das ist so wichtig, dass sie auch Yogalehrerin wurde. Das meditative Element des Yoga, so Frau Tomruk , hilft, denn sie kann sehr tempramentvoll sein. „Da ist es gut, etwas zu haben, das einen ruhig werden lässt“, meint sie. 

Frau Tomruk liest gerne Bücher, am liebsten Thriller und Krimis. Autoren wie Tess Gerrit, Nele Neuhaus, Adler Olsen und Elisabeth George sind Favoriten, um einige zu nennen. Aber die Neugier nach weiteren Büchern ist da und sie wird mit Büchern noch viel Freude haben. Fernsehserien sieht sie nicht so gerne aber dafür Filme und wenn die von der Mafia handeln, um so besser. Sie mag Filme von Martin Scorsese. 

Und wenn Frau Tomruk nicht mit ihren Hobbies beschäftigt ist, arbeitet sie an der Perfektion ihrer Wohnung.

Nürtingen ist ihre Heimat und doch sieht sie, dass die Stadt in den letzten Jahren ärmer geworden ist. Das Kaufangebot ist zurückgegangen und das Freizeitangebot ist schmaler geworden. Die Corona Zeit hat sie bislang gut überstanden, auch weil sie schwanger war. 

Sie liebt Nürtingen und will unbedingt weiter hier bleiben. Denn, so meint sie; je älter sie wird, desto Nürtinger wird sie.  

Befragt und notiert von Christoph Bürk – Copyright 2021, Alle Rechte beim Autor.